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Projekte

Bab(b)el

von Paula Fünfeck

Junges Theater Regensburg

Der König liebt den Nachthimmel, in dem die Sterne glänzen und ihre Bilder wie rätselhafte Botschaften erscheinen. Sehnlichst wünscht er sich, die Sterne
wie Äpfel herunterzupflücken und ihre Botschaft zu verstehen. Da kommt er auf eine verrückte Idee:
Er will einen Turm bauen, den höchsten Turm der Welt, einen Turm, der bis an den Himmel reicht – ein großartiges Projekt! 

BABBEL ist ein musikalisches Plädoyer dafür, alle miteinzubeziehen und zugleich Grundverschiedenes nebeneinander zu akzeptieren. Die klingende Fabel für eine Stimme, Posaune und Schlagwerk lädt zum Ausprobieren und musikalischen Mitmachen ein.

Foto von Tom Neumeier Leather


Gold!

von Leonard Evers

Junges Theater Regensburg

Jacob und seine Eltern sind arm. Was für ein Glück, dass Jacob eines Tages einen Zauberfisch fängt, der ihm jeden Wunsch erfüllt, wenn er ihn leben lässt. Erst möchte Jacob nur neue Schuhe, doch schon bald werden er und vor allem seine Eltern immer maßloser: ein Haus, ein Schloss mit Personal, Urlaubsreisen, Palmenstrand! Doch je mehr Wünsche in Erfüllung gehen, desto dünner wird der Fisch und desto wilder das Meer … Leonard Evers fasst in „Gold!“ Grimms Märchen „Vom Fischer und seiner Frau“ phantasievoll in Musik.

„Mehr kann man sich nicht wünschen, selbst wenn man einen Wunschfisch fangen würde.“
Rundschau, 3.1.2018

Foto von Jochen Quast / Theater Regensburg
Foto von Jochen Quast / Theater Regensburg


Punk is not Dad!

Junges Theater Regensburg

Plötzlich Käfer. Plötzlich Ungeziefer. Ich? Bin ich das? Die Welt steht Kopf! „Help! I need somebody!“ Im Vergleich zu meinem sonstigen Umfang sind das aber kläglich dünne Beine, die mir da hilflos vor den Augen flimmern. Eben erst aus unruhigen Träumen erwacht, liege ich schon auf dem Rücken wie ein gestrandeter Wal. Aber das ist ja nichts Neues. „I want to be in an octopus’s garden“. Mama? Papa? Woher kommt jetzt diese Musik? Ist das Punk? Dad! „All you need is love!“ Ich glaub, ich muss mich übergeben. Wie spät ist es? Oh, so spät? Den Bus schaff ich noch. Ich schaff das noch! Los, zur Schule! „All the lonely people where do they all come from? Where do they all belong?“ Steh auf! Steh doch auf, du dickes Ding. Oh my god – „Please, it can’t be true“ – I’m a beetle. Wait! Oh my god! I’m a beatle!

Eine musikalische Stückentwicklung zu „Die Verwandlung“ von Franz Kafka (1883–1924)


Das Murmeln des Marula-Baums

Mandelas Märchen neu erzählt

Eine Lesung afrikanischer Texte in deutscher Sprache 

Joseph Wasswa – Lesung, Gesang, Djembé
Antonino Secchia – Gesang, Kompositionen, Perkussion
Christoph Lehner – Gesang, Tenor- und Sopransaxophon

Die drei Musiker Joseph Wasswa, Antonino Secchia und Christoph Lehner widmen sich in ihrem Projekt Das Murmeln des Marula-Baums: Mandelas Märchen neu erzählt der Darbietung von Nelson Mandelas afrikanischen Lieblingsmärchen.

Auf Initiative von Antonino Secchia, der auch einige Kompositionen für das Projekt geschrieben hat, erwecken die drei Musiker eine Auswahl der von Nelson Mandela zusammengetragenen Märchen zum Leben. Dabei verbinden sie auf originelle Weise das gesprochene Wort mit komponierten Tönen und sinngebenden Geräuschen, sodass ein lebhaftes Bild der jeweiligen Handlung entsteht und die Fantasie der Zuhörer angeregt wird. Musikalisch gehen sie hier den musikhistorischen Weg zurück und verbinden moderne jazzige Klänge mit ursprünglichen afrikanischen Rhythmen.


Erde

“Für das Projekt »Terra« kreiert Antonino Secchia eigene Improvisationen und Kompositionen, lässt sich aber auch inspirieren von Komponisten wie Per Nørgård, Frederic Rzewski und John Cage. So entstehen einzigartige imaginäre Klanglandschaften.”

Kunstfest–Weimar

Durch die Performance und die Benutzung dem Vibraphon, Crotales, verschiedene Klangobjekten und elektronische Apparaten wie Radios/Kassettenrekorder werden beispiellos Klangbilder im Raum konstruiert.

Das Publikum wird sich in verschiedene positiv Vibrationen versenken. Um so besser diese Vibrationen zu spüren die Performance wird von eine hingestreckt Position genossen. Für die die möchten ist möglich die Performance mit verbundene Augen zu anhören.

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Goethe Italienische Reise

Goethe Institut (DE) und Parco Valle dei Templi Agrigento (IT)

Die deutschen Musiker Maren Kessler und David Schwarz sowie der sizilianische Komponist Antonino Secchia treffen sich und vereinen sich künstlerisch, um zum 130. Todestag einige der schönsten Kompositionen von Franz Liszt in einem zeitgenössischen Schlüssel zu überdenken.

Ein Teil der Texte in der Ausstellung stammt aus Goethes Italienische Reise, die das 200-jährige Bestehen ihrer ersten Veröffentlichung in diesem Jahr markiert.

Goethes Texte und Liszts Musik mischen sich und verlieben sich in romantische Gedanken. Die Künstler präsentieren eine originelle Show, die Lieder zusammenbringt, die vom berühmten Roman inspiriert sind, originelle und unveröffentlichte Musik, die vom Trio komponiert wurde, und Arien von Liszt neu arrangiert. Durch Zitate, Variationen und neue Interpretationsschlüssel experimentieren und aktualisieren die Künstler das Denken und Werk von Liszt und Goethe, wobei die ursprüngliche Essenz unverändert bleibt und der Zeitgeist in einem zeitgenössischen Umfeld wieder aufblühen kann.


Secchia d’Hers

Improvisierte Ambient Musik in Duo mit der Venezuelanischer Gitarrist Ruben D’Hers.

Antonino Secchia

Vibraphon – Schlagwerk – Live Electronics

Ruben D’Hers

Preparierte E-Gitarre


Electra Electro

Parco Valle dei Templi Agrigeto (IT)

Artikel auf „Sicilia Uno News“

Artikel auf „Grand Angolo Agrigento“

Artikel auf „Scrivo Libero“


Mitwirkungen

Alessandra Eramo

Tanz Sediment

Taking inspiration from Tarantella music and dance, in her new work „Tanz Sediment“ Alessandra Eramo explores the freedom that resists in the female voice by creating a trance music ritual, evoking sonic memories like a river sediment.

Video, Composition, Voice and Electronics: Alessandra Eramo
Frame Drum: Antonino Secchia
Voice in ancient Greek: Eirini Fountedaki
Voice in Salentinian dialect: Sonia Martina
Choir: Inma Bernlis, Alessandra Eramo, Ianni Luna, Morena Miceli, Sonia Noya